Sonntag, 25. Oktober 2015

Kürbissuppe aus dem Thermomix

Hallo zusammen,

letzten Freitag waren wir mit unserer Crossfit Gruppe in Bruchsal und haben uns dort das VeniceBeach angeschaut, wo unser Trainer Adrian jetzt freitags einen Kurs hält. Und als treue Fans seiner Workouts konnten wir es uns natürlich nicht nehmen lassen, ihn dort zu besuchen. Also sind wir mit über 10 Leuten nach Bruchsal gepilgert und es hat sich richtig gelohnt! Das Studio dort ist einfach der Hammer und die Trainingsfläche ist riesig - so wie alles andere dort auch. Jedenfalls hat es sich dann so ergeben, dass mein Trainingskollege Adi meine Freundin Saleena und mich noch zu sich zum Kochen eingeladen hat, weil er meinte, ich müsse doch unbedingt mal was über Thermomix in meinem Blog schreiben.


Gesagt, getan und hier kommt mein unabhängiger Bericht. Es gab Kürbissuppe und gekocht haben wir mit dem neuesten Modell, das einen Rezeptchip hat und einem dann Schritt für Schritt sagt, was zu tun ist. Als erstes wurden Chalotten und Ingwer gehäckselt und dann mit Butter angedünstet. Anschließend kamen Kartoffel und Kürbis in groben Stücken in den Mixbehälter. Ich war ja erst skeptisch, aber der Thermomix hat den Kürbis tatsächlich im rohen Zustand klein bekommen.


Danach wurden Gewürze, Wasser und Sahne hinzugegeben. Diese Masse wurde vom Thermomix gleichzeitig erhitzt und gerührt. Was echt bequem ist, weil man nicht dauernd danebenstehen und umrühren muss, dass nichts anbrennt. Als wir den Geschwindigkeitsregler zwischendurch auf die höchte Stufe drehen mussten, habe ich allerdings kurz Angst bekommen, dass uns das Ding um die Ohren fliegt. Ist aber natürlich nicht passiert. ;-)


Die fertige Suppe hatte eine wunderbar sämige Konsistenz und war geschmacklich wirklich lecker. Verfeinert mit Kürbiskernöl und Balsamico-Creme kann sie mit jedem Restaurant mithalten. :-)


Alles in allem muss ich zugeben, dass der Thermomix bei Gerichten, die oft gerührt werden müssen, um nicht anzubrennen, also Suppe oder Marmelade, schon eine Arbeitserleichterung ist, weil man eben nicht dauernd am Herd stehen muss. Aber trotzdem werden wir wahrscheinlich so schnell keine so guten Freunde, dass ich mir so ein Teil in die Küche stellen würde, denn ich mag es eigentlich gerne, wenn ich in verschiedenen Töpfen rühren kann. Kochen entspannt mich einfach, weil meine Gedanken in der Zeit voll und ganz bei dem sind, was ich gerade tue und nicht bei den Dingen, die mich sonst so beschäftigen.

Trotzdem vielen Dank, Adi, dass du versucht hast, mir den Thermomix ein bisschen näher zu bringen. Ich bin sicher, es gibt da draußen viele Leute, die von diesem Gerät genauso überzeugt und begeistert sind wie du. :-) Falls jemand von euch Lesern aus der Gegend von Karlsruhe mal Lust auf eine Vorführung hat, meldet euch bei mir, ich gebe das gerne an Adi weiter.

Viele Grüße,
eure Christina

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